Filme

Schon früh erkannte Gunther Plüschow die Bedeutung der bewegten Bilder und scheute bei seiner ersten Expedition in Richtung Feuerland keine Anstengungen und Mühen, um spektakuläre Filmaufnahmen zu machen. Trotz abenteuerlicher Aktionen, (Abb. links), ist ihm das wohl so ganz nicht gelungen, siehe Filmkritik Segelfahrt ins Wunderland. Für seine Reise mit der FEUERLAND engagierte er dann Kurt Neubert, einen erfahrenen Bergfilmer, der bei dem bekannten Regisseur Arnold Fanck in die Schule gegangen war. Der aus Dresden stammende Neubert war Spezialist für Aufnahmen im Schnee , in den Bergen und Flugszenen. Und davon gab es auf der Feuerland – und Patagonienexpedition vom Kapitänleutnant a.D. genug. Die in eisiger Kälte gedrehten Filmsequenzen aus dem offenen Heinkel-Doppeldecker wurden jedoch von Ernst Dreblow, dem Mann (nicht nur im Flugzeug)  hinter Plüschow, aufgenommen.

Die Filmaufnahmen von Plüschows letzter Reise an das Ende der Welt wurden zwar nach dem Absturz sichergestellt, sind aber bis heute verschollen.

Diese Seite hat folgende Unterseiten: