Oktober 2014: IKARUS nach über 60 Jahren wieder gelandet

3. Februar 2015

So wirklich hatten wir, E. Baeumerth (1951-2014), B. Preiss, R. Litvachkes, U. Barenthien, GHE und viele Andere, die Hoffnung ja nie aufgegeben, den Film IKARUS zu finden. Mehr als 15 Jahre hatten wir diesseits und jenseits des Atlantiks versucht, diese cineastische Kostbarkeit wieder zu entdecken. Spuren führten bis in russische Archive und das Argentinische Nationalarchiv wurde vomKeller bis zum Boden durchsucht – leider erfolglos. Dabei gab es in unserer Plüschow-Sammlung viele Original-Dokumente rund um den 1932 uraufgeführten Tonfilm: ein Plakat (siehe Abb.) in den bemerkenswerten Abmessungen 1 Meter x 1,60 Meter, das Filmprogramm, ein A3-Plakat, 8 Hochglanzfilmbilder, Rezensionen aus Tages- und Wochenzeitungen, Schriftwechsel zwischen Plüschows Frau und seinem Sohn zum Film und Vieles mehr. Aber der FILM blieb verschollen, zunächst viel versprechende Antworten aus Archiven und von Sammlern führten immer wieder in eine Sackgasse. Aber, siehe oben, so wirklich…. Und dann, Ende Oktober 2014 DIE Nachricht: der Film ist gefunden. Unsere Freude war riesig, die E-mails flogen nach Argentinien, Chile, in die USA, in das Vereinigte Königreich und quer durch diese Republik. Wenige Tage danach reiste GHE an das Ende der Welt und konnte mit patagonischen Plüschowlogen den Flug des IKARUS genießen.  Natürlich wurde dabei Rotwein und Mate getrunken. Falls mehr Informationen gewünscht sind, bitte über die Webseite nachfragen.

Wir hätten den Film gerne zusammen mit unserem Freund Eberhard gesehen.

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