Ausstellung in Wismar 2017-2018

22. April 2020

Die erste umfassende Gunther-Plüschow-Ausstellung wurde 2006 von Ingrid W. Gaa und Gerhard H. Ehlers konzipiert. Mit großer Leidenschaft, Klemmrahmen von IKEA, viel Improvisationstalent sowie tatkräftiger Unterstützung von Burkhard Preiß und Eberhard Baeumerth… (1951-2014) reiste diese Ausstellung von Büsum nach Schwerin, Rostock, München, Bad Doberan, Lunzenau und Köln. Durch Vermittlung des Goethe-Instituts konnte die bebilderte Geschichte Plüschows dann auch in Santiago de Chile, Valparaíso, Puerto Bories, Buenos Aires und Ushuaia gezeigt werden. Insgesamt ein bemerkenswerter Erfolg für das o.g. Team engagierter Ausstellungslaien. Andrej Quade, Direktor des phanTechnikums, Technisches Landesmuseum Mecklenburg  – Vorpommern, schlug Mitte 2017 vor, die Geschichte des Flugpioniers mit mecklenburgischen Wurzeln professionell und in Museumsqualität neu zu erzählen bzw. darzustellen. So wurden die Materialien des Plüschow-Archivs (Berlin/Buenos Aires) in die bewährten Hände des berliner Grafikers Sebastian Köpcke gegeben und Gerhard H. Ehlers schrieb die Texte dazu. Am 24. Oktober 2017 war es dann soweit: eine grafisch brillant gestaltete Ausstellung mit vielen Objekten (Schiffs – und Flugzeugmodell, persönlichen Gegenständen des Flugpioniers und mehr) wurde in einem festlichen Rahmen eröffnet. Auf bisher einmalige Art und Weise zeigte das Museum in Wismar die packende Geschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit. Bis Ende April 2018 kamen 13.500 Besucher in die Ausstellung. Soviel Plüschow war noch nie !

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