Was war wann wo ?

05.10.2012 Burkhard Preiss vom Freundeskreis GUNTHER PLÜSCHOW e.V. erklärt dem Präsident des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen Jens Böhrnsen die Plüschow – Exponate und macht ihn mit der Geschichte des Flugpioniers bekannt. Foto rechts: Mitglieder des Freundeskreises, teilweise mit eigenen Kindern, vor dem Überseemuseum in Bremen am 05. Oktober 2012.

14.09.2012 Treffen mit Rolf Dunder

Eines der Privilegien der Mitglieder des Freundeskreises GUNTHER PLÜSCHOW e.V. ist es offenbar, auf interessante Zeitgenossen zu treffen und mit ihnen spannenden Gespräche zu führen. Eher zufällig kam es zu einer Begegnung zwischen Rolf Dunder und Uta Barenthien in Lübeck. TEXT ERGÄNZEN

Freundeskreis übernahm Grabpflege und gestaltet Anfang Juli 2012 das Urnengrab neu

Nachdem der Berliner Senat der Grabstätte Gunther Plüschows auf dem Parkfriedhof Lichterfelde den Status eines Ehrengrabes aberkannt hatte, bestand die Gefahr, daß das Urnengrab verwahrlost und schließlich eingeebnet wird. Der Freundeskreis GUNTHER PLÜSCHOW e.V. hat deshalb im April  2011 die Pflege der Grabstätte übernommen und die Nutzungsdauer bis 2025 verlängert. Dies wurde finanziert durch Spenden und mit Mitgliedsbeiträgen des FK. Den großzügigen Spendern sei an dieser Stelle vielmals gedankt. Ohne sie und die Mitglieder des Freundeskreises wäre dies nicht möglich gewesen. Gemeinsam wurde erreicht, daß dieses bedeutende Denkmal weiterhin erhalten bleibt. Im Sommer 2012 trafen sich 9 Mitglieder des Freundeskreises und Sympathisanten auf dem Friedhof in Berlin-Lichterfelde und gestalteten die Grabstätte neu.

Juli 2012: Erfolgreiches Treffen des FK GUNTHER PLÜSCHOW e.V. in Berlin

Am frühen Abend des 07.07.2012  fand die jährliche Mitgliederversammlung des Freudeskreis GUNTHER PLÜSCHOW e.V. in Berlin statt.  Auf dem Programm des Tages stand ein Besuch auf dem Friedhof  in Lichterfelde und bei einem außergewöhnlichen Flugzeugbaumeister, der gerade an einer Rumpler-Taube arbeitet. Ab 20.00 Uhr trafen sich dann die Mitglieder des Freundeskreises an historischer Stätte mit Freunden und Interessierten zum Berichten, zu  Gesprächen und zum Planen. Ganz besonderere Gäste waren A. Monges, Direktor des Museo Naval de la Nacion aus Tigre, Argentinien, der Fotograf und Filmemacher J. Hohmuth aus Berlin und Vertreter der chilenischen und argentinischen Botschaft in Deutschland.

Mai 2012 Plüschow – Ausstellung in Köln

Am 20. Mai 2012 , anläßlich des Kölner Museumsfestes am KulturSonntag,  wurde auf dem Butzweiler Hof die Gunther-Plüschow-Ausstellung eröffnet. In dem beeindruckenden Ambiente des in den 1930er Jahren erbauten Flughafengebäudes sind viele Bilder und zahlreiche Ausstellungsstücken zu besichtigen. Zu sehen sind u.A. je ein Modell der Rumpler-Taube, der HD-24 W und des Forschungsschiffes FEUERLAND im Maßstab 1:20, sowie Dokumente aus dem Nachlaß Plüschows.

Etwa 300 Besucher sahen die bebilderte Biografie Gunther Plüschows. Gerhard H. Ehlers vom Freundeskreis konnte viele Fragen beantworten und auch über seine Reise im März 2012 mit einem Filmteam auf den Spuren Plüschows berichten.

14. April 2012 Plüschow – Vortrag in Schwerin

In Plüschows „Heimatstadt“ (so nennt er Schwerin im ersten Satz seines FLIEGERS von TSINGTAU) besuchten etwa 50 Gäste den Vortrag im altehrwürdigen Gebäude des Landeshauptarchivs Schwerin. Das 1909-1911 erbaute Haus kannte Plüschow, denn der oben erwähnte Satz lautet vollständig: „Es war im August Neunzehnhundertunddreizehn, als ich in meiner Heimatstadt Schwerin anlangte.“.

Der Vortrag “ …ist bei den Zuhören auf beste Resonanz gestoßen…“ , so der Veranstalter, der Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde .

18. März 2012: Filmteam zurück in Deutschland

Das Team „Wilder-Norden-Film“ mit Reise- und Produktionsleiter Gerhard H. Ehlers traf am 18.03.2012, aus Buenos Aires kommend, (Stationen waren Ushuaia, Punta Arenas, Puerto Natales, El Calafate) in Deutschland ein. Regisseurin Carmen Blazejewski und Kameramann Hans Thull haben  viele  Stunden Land-, Luft- und Seeaufnahmen für den Autorenfilm über Gunther Plüschow „im Kasten“.

Februar/März 2012

Am 18. Februar 2012 war der erste Drehtag für das Filmprojekt über Gunter Plüschow, es wurde in Büsum und an anderen Plätzen im Norden Deutschlands gefilmt.  Am 02. März 2012 reiste ein Filmteam, unter der Leitung von Gerhard H. Ehlers,  für 3 Wochen nach Feuerland und Patagonien, um dort  Außenaufnahmen im Rahmen eines Filmprojektes über Gunther Plüschow zu drehen. Regisseurin Carmen Blazejewski und Kameramann Hans Thull wollten bewegte Bilder für einen Autoren-Film über den Flieger mit dem Arbeitstitel „Unterwegs nach Utopia“ einfangen. Die Gruppe reiste zunächst von Buenos Aires nach Ushuaia. Anschließend ging die Tour über Punta Arenas, Puerto Bories in den Nationalpark Torres del Paine. Letzte Station im Süden war El Calafate, in Buenos Aires startete am 17. März der Rückflug in Richtung Europa. In Chile und in Argentinien wurden Interviews geführt und in Buenos Aires der Bau der neuen Replik des Silberkondors aufgenommen. Bei Interesse können weitere Details über diese Webseite abgefragt werden.

Oktober 2011

Am 29. Oktober 2011 fand anläßlich des 150. Geburtstags von F.S. Archenhold in der gleichnamigen Sternwarte in Berlin ein wissenschaftliches Kolloquium statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung war der Vortrag „GUNTHER PLÜSCHOW, der Feuerlandflieger“ zu hören und zu sehen. Anschließend wurde der Original-Plüschow-Film „Fahrt ins Land der Wunder und Wolken“ gezeigt.

Obwohl der Vortrag kurz nach 10.00 morgens gehalten wurde, war er sehr gut besucht. Zur großen Überraschung des Vortragenden und der Veranstalter waren unter den ca. 80 Gästen etwa 25 Abiturienten. Und das nach einem Freitagabend. Und das in Berlin.

August 2011: Treffen mit der Blumenau-Gesellschaft e.V.

Im Spätsommer 2011 trafen sich die Vorsitzende der BLUMENAU-GESELLSCHAFT e.V. und Gerhard H. Ehlers in Berlin, um Informationen über G. Plüschow auszutauschen. In der Nov./Dez. 2011  Ausgabe der Mitteilungsblätter der BLUMENAU-GESELLSCHAFT e.V. wurde dann ein Artikel mit der Überschrift: „Kapitänleutnant Plüschow – ein deutscher Flugpionier in Brasilien“ veröffentlicht. Dieser Beitrag ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis GUNTHER PLÜSCHOW , weitere werden folgen. Die BLUMENAU-GESELLSCHAFT ist interessiert an der Geschichte G. Plüschows und wird für das Plüschow-Archiv Informationen, Kopien usw. aus der brasilianischen Stadt zur Verfügung stellen. Die Stadt Blumenau in Brasilien wurde 1850 unter der Leitung des deutschen Apothekers Herrmann Blumenau gegründet. Gunther Plüschow besuchte Blumenau mit der FEUERLAND im Jahre 1928 auf seiner Reise an das Ende der Welt und wurde dort von der deutschen Bevölkerung herzlich aufgenommen.

Mai 2011 : Vortrag in Riesa

Die Besucher des Vortrags am 07. Mai 2011 im Fliegerklub in Riesa zeigten großes Interesse an der Geschichte des Flugpioniers: sie waren aktive Flieger und hatten daher eine gute Vorstellung vom Thema. Spezielles Interesse hatten die Teilnehmer an dem Projekt Mountain Wave. G.H. Ehlers hatte einen freundlicherweise vom Projektteam zur Verfügung gestellten Foliensatz für die Teilnehmer in den Plüschow – Vortrag eingearbeitet.

01. Mai 2011: In Odenthal wird Frau Dorothea Ehlers (86) die neu gestaltete Mitgliedsurkunde des Freundeskreis GUNTHER PLÜSCHOW e. V. von Vorstandsmitglied Burkhard Preiss überreicht. Frau Ehlers kann sich noch gut an die Zeitungsartikel von Gunther Plüschow in der Berliner Illustrirten Zeitung erinnern: „Meine Großeltern hatten in Berlin Moabit eine Sattlerei. Wir haben sie oft besucht, und ich bin auch ein paar Monate in Berlin zu Schule gegangen. Es war für mich immer besonders spannend, in den älteren Jahrgängen der Illustrierten zu lesen. Damals wurden die Zeitschriften aufbewahrt und nicht nach einer Woche weggeworfen. Die spannenden Artikel vom Ende der Welt sind mir noch in guter Erinnerung. Und natürlich war ‚Der Flieger von Tsingtau‘ damals sehr bekannt. Mein Vater hatte natürlich die Bücher von Plüschow im Bücherschrank. Er war damals auf dem Landratsamt am Rosengarten in Rostock tätig und kannte Hans Plüschow, den Bruder von Gunther. Die Plüschows wohnten in der Nähe des Bahnhofs.“