Bücher

Die ersten Beschreibungen von Plüschows abenteuerlicher Flucht (Ende 1914/Sommer 1915) aus Tsingtau über Donington Hall nach Deutschland sind an seine Vorgesetzten adressiert und tragen den handschriftlichen Vermerk: „Es darf hierüber Nichts in die Presse gelangen“.
Offenbar war diese Anweisung nur kurze Zeit gültig, denn schon im Dezember 1916 wurde in der BIZ des berliner Ullstein-Verlages unter dem Titel „Die Flucht aus englischer Gefangenschaft“ ein reich bebilderter Artikel abgedruckt. Es war ein Auszug aus dem gerade erschienenen Buch „Die Abenteuer des Fliegers von Tsingtau, meine Abenteuer in drei Erdteilen “. Dieser in der Reihe „Kriegsbücher“ erschienene Band war das erste von insgesamt 3 Büchern von G. Plüschow. Es folgten „Segelfahrt ins Wunderland“ und „Silberkondor über Feuerland“.
Nach dem tragischen Unfall veröffentlichte seine Frau Isot 1933 das Buch „Gunther Plüschow, deutscher Seemann und Flieger“.
 

  Reklamezettel des Ullstein – Verlages Anfang der 1930er Jahre  
     
     

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