Die GUNTHER-PLÜSCHOW-Ausstellung

Ende 2005 wurde G.H. Ehlers von der argentinischen Botschaft in Berlin gebeten, die Vorbereitung und Durchführung eines Empfangs anläßlich Plüschows 120. Geburtstags am 06. Februar 2006, zu unterstützen. Der chilenische und der argentinische Botschafter in Berlin hatten zu der Gedenkveranstaltung eingeladen. Als Ehrengast wurde Plüschows Sohn Guntolf aus Kanada erwartet. Abb. links: Einladung zur Gedenkveranstaltung
Leider konnte Ehlers den geplanten Vortrag nicht halten, er hatte fest eine Reise gebucht, nach – Feuerland. Aber die Veranstalter nahmen das Angebot gerne an, einige Stücke aus seiner Plüschow-Sammlung (Bücher, Fotos, alte Zeitungsartikel usw.) in den Räumen der argentinischen Botschaft zu zeigen. Die Resonanz auf die kleine Ausstellung war sehr positiv. Ehlers wurde von Vertretern der beiden Botschaften angeregt, diese Erinnerungsstücke an Plüschow einem größeren Publikum zugänglich zu machen – die Idee einer GUNTHER – PLÜSCHOW – Ausstellung war geboren. Gemeinsam mit Ingrid W. Gaa entwickelte Ehlers dann das Konzept einer „Wanderausstellung“. Mittlerweile stehen einige hundert Fotos und Dokumente, viele Bücher, unterschiedlichste Objekte und 3 Modelle im Maßstab 1:20 zur Verfügung, um die spannende Biographie von Gunther Plüschow zu illustrieren und zu veranschaulichen. Und wenn es die technischen Möglichkeiten zulassen, wird der Original- Plüschow-Film „Fahrt ins Land der Wunder und Wolken“ gezeigt. Abb. rechts: Guntolf Plüschow (Mitte) betrachtet die Ausstellung mit dem chilenischen und argentinischen Botschafter am 08. Februar 2006 in Berlin.

Haben Sie Interesse an der Ausstellung? Kennen Sie vielleicht in Ihrer Nähe einen Ort, an dem diese gezeigt werden könnte? Schreiben Sie eine E-mail, oder rufen Sie an, die GUNTHER-PLÜSCHOW-Ausstellung kommt gerne zu Ihnen.  

Jede Ausstellung wird mit einem Multi-Media-Vortrag über Plüschow eröffnet.

   
   
Ausstellung in Technischen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin im Oktober 2006. Der rote Wimpel wurde freundlicherweise von Kapitän Bernd Buchner zur Verfügung gestellt, dem Eigentümer von Plüschows Forschungsschiff. Nach Abschluß der Restaurierungsarbeiten wird dieser Wimpel wieder die Mastspitze der FEUERLAND zieren.  Juni bis Oktober 2007 die Ausstellung „Gunther Plüschow- ein deutscher Flugpionier“ im Deutschen Museum, Flugwerft Schleißheim. Ehrengast war Guntolf Plüschow (siehe Abb. oben), der  Sohn des Feuerlandfliegers. Für diese erste große Ausstellung, die seinem Vater gewidmet war, reiste der 89jährige aus Kanada an. 
 
Der renommierte chilenische Historiker Prof. Dr. Mateo Martinic B. und G.H. Ehlers bei der Eröffnung der Plüschow-Ausstellung in Puerto Bories, Chile, November 2008,  Foto: Daniel Bruhin W., Punta Arenas Chile Prof. Martinic stellte anläßlich der Ausstellung sein Buch „Plüschow y Dreblow“ (siehe BÜCHER) vor. Roberto Litvachkes (rechts) und Ehlers beim Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung in Ushuaia, Argentinien, im Dezember 2008. Die Besucher konnten die Fotos, Bücher und ein Flugzeugmodell im ehemaligen Haus der Gouverneurs sehen. Nach ihrem ersten Feuerlandflug im Dezember 1928 hatten Plüschow und Dreblow dort übernachtet.
   
Vorbereitung der Ausstellung in Bad Doberan Mai/Juni 2009. In Bad Doberan lebte bis zu seinem Tode Ehm Welk, der Chefredakteur der Zeitschrift GRÜNE POST für die Plüschow mehrere Artikel von seinen Expeditionen schrieb. Für die Ausstellung im Juni 2010 in Rathenow wurden zusätzliche Fotos von Ernst Dreblow gezeigt. Das Urnengrab Dreblow befindet sich auf dem Weinbergfriedhof der Stadt.
   
März/Juni 2011, Ausstellung auf dem alten Flughafen Köln, Butzweilerhof. Erstmalig zu sehen, die Taube im Maßstab 1:20. Gebaut wurde das Modell von B. Preiß aus Bremen. Mai/September  2013, Ausstellung auf dem alten Flughafen Köln, Butzweilerhof. Die beiden Feuerland-Legenden zusammen in einer Vitrine. Im Hintergrund ein Foto von Plüschows 1. Feuerlandexpedition.