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Nach dem tragischen Unfall ihres Mannes veröffentlichte seine Frau Isot im Oktober 1933, wieder im (Noch-)Ullstein-Verlag, das Buch „Gunther Plüschow, deutscher Seemann und Flieger“. Diese Biografie wurde unter Verwendung von umfangreichem biografischen Material, einem ausführlichen Tagebuch, vielen Briefen und sonstigen Aufzeichnungen mit Unterstützung eines Ghostwriters und eines Freundes der Familie geschrieben.
Das Vorwort stammte aus der Feder des damaligen Präsidenten des Deutschen Luftsport-Verbandes Bruno Loerzer, und zum Geleit richtete Isot Plüschow an die Jugend den Aufruf, ihr Leben so zu gestalten, wie es der Feuerlandflieger getan hatte: die Ideale nicht schlummern zu lassen, sondern sich für diese einzusetzen.

Später hat Frau Plüschow noch 2 weitere Bücher veröffentlicht, siehe unten. „Kamerad Smutje“ beschreibt  im ersten Drittel die Fahrt auf der FEUERLAND bis nach Lissabon und dann weiter eine Reise mit ihrem Bruder bis in die Türkei. „Nordische Länder“ erzählt in eher schlichtem Stil die Reise zweier mecklenburger Jungs bis an das Nordkap und zurück.

Erstausgabe 1933	Militärverlag Siegismund 1940	Felpostausgabe	Domverlag Berlin 1936